Bericht

Reisebericht eines nicht aktiven Tischtennisspielers.
Meine erste Reise mit dem TSV Marbach nach Norden

Mittwoch:
Pünktlich um 8.00 Uhr war Treffpunkt am Bürgerhaus in Marbach, umladen, einsteigen und los gings. Karl-Heinz immer vorne voraus durchs schöne Sauerland, ab auf die Autobahn und erster Anlandepunkt war der Autobahnraststätte Münsterland.
Hier wurde ein Frühstück eingenommen und weiter gings auf der Autobahn Richtung Norden.
Gegen 14.00 Uhr sind wir am Jollenweg in Norddeich angekommen.
Der erste Weg war zum Fischimbiss, 1 Bier und ein Matjesbrötchen – Klasse.
Danach zurück zur Wohnung Gepäck in die Wohnung und dann zum Supermarkt, Einkaufen alles war Männer so fürs Frühstück und den Abend benötigen, natürlich auch mit den notwendigen Getränken.

Gegen 19.00 Uhr waren alle auf dem Weg zur Gaststätte zum Abendessen. Karl-Heinz hatte vorbestellt. Das Essen war ausgezeichnet und vor dem Heimweg wurde noch kurz der Strand inspiziert. Dann ab in die Wohnung, zum Kartenspielen.

Donnerstag:
Heute war Feiertag. Die Versorgung mit frischen Brötchen zum Frühstück klappte ausgezeichnet durch unsere Jungs. Die Brötchen lagen vor der Tür und Schmonz war beschäftigt mit dem Tischdecken und hatte auch schon für uns alte Herren den Kaffee gekocht.
Nach einem ausgiebigem Frühstück gings ab in die Halle, wo der TTC Norden bereits alles vorbildlich hergerichtet hatte.
Der TSV Marbach wurde herzlich begrüßt, waren unsere Spieler doch schon zum 19. mal hier beim Turnier.
Die Spielpaarungen wurden bekannt gegeben und unsere aktiven begannen mit dem Spielen.
Auch in der Halle war für ausreichend Essen und Getränke gesorgt, alles sehr preiswert, gut organisiert.
Karl-Heinz hat mir dann kurz Norden vorgestellt, den Flugplatz, die Stadt usw. da ich ja zum ersten Mal mit war.
Abends dann wieder zum Fischimbiss und dann nach Hause, Kartenspielen, Bierchen trinken, halt alles was Freude macht.

Freitag:
Auch am Freitag lagen die Brötchen bereits vor der Tür. Schmonz in altbewährter Manier hatte den Frühstückstisch gedeckt und den Kaffee schon gekocht.
Nach dem Frühstück wieder ab zur Halle. Dort waren die Spiele in vollem Gang. Wir haben zugeschaut, wie unsere Jungs spielten.
Mittags, natürlich, wie konnte es anders sein, zum Fischimbiss. Dann eine Fahrt nach Norden in die Fußgängerzone. Gemütlich alle Geschäfte angeschaut, im Cafe Kaffee und Kuchen verdrückt und dann zurück zur Halle, auf den aktuellen Stand gebracht, wer spielt noch, wer ist ausgeschieden.
So ging auch der Freitag rum wie im Fluge, nach dem Essen, natürlich wieder im Fischimbiss zurück ab in die Wohnung.
Auch hier wurde es kein langweiliger Abend. Kartenspiel und Fernsehen und dann müde und kaputt ins Bett. War ja auch ein anstrengender Tag.

Samstag:
Heute hatten sich die alten Herren etwas besonders vorgenommen. Ein Besuch auf der Insel Norderney. Was folgte, bevor wir auf die Fähre konnten, Anstehen zum Kartenkauf. Jede Menge Leute wollten das gleiche und die Fähre war ziemlich voll. Wahrscheinlich war der Samstag schuld, das Wetter spielte toll mit. Bei herrlichem Sonnenschein kamen wir auf der Insel an.
Zu Fuß gings weiter, die Insel erkunden.
Einen Sparziergang durch die tolle Fußgängerzone, zum Strand durch die Stadt.
Ein so langer Spaziergang macht natürlich hungrig und durstig.
Also, etwas Essen und Trinken in der Fußgängerzone, ausruhen und dann weiter durch die Stadt und über die Insel. Eine sehr schöne Insel, groß, weitläufig und viel zu sehen. Unterhaltung um Kurpark wurde auch geboten. Dort spielten Schülerorchester flotte Stücke, teilweise sogar mit Gesang.
Gegen 16.00 Uhr Ankunft an der Reede, wir warten bei herrlichem Sonnenschein auf das Schiff und haben auf dem oberen Deck die Rückfahrt genossen. Vorbei an den Seehundsbänken, die waren voll belegt mit hunderten Seehunden.
Ankunft dann gegen 17.00 Uhr wieder in Norddeich und zurück zur Wohnung.
Natürlich dann erst zum Fischimbiss, dort kennt man uns schon. Mehr muss dazu ja nicht gesagt werden.
Es folgte dann wieder ein gemütlicher Abend in der Wohnung beim Kartenspielen und Fernsehen.

Sonntag:
Der letzte Tag bricht an. Nach dem tollen Frühstück, wieder auf den Tisch gezaubert von unserem Küchenmeister Sause, gings ab in die Halle um die letzten Spiele live mit zu erleben.
Dort haben wir zugeschaut. Einige unserer Spieler hatten nur für den letzten Tag gemeldet, bzw. griffen am letzten Tag ins Geschehen ein.
Nach den Spielen war die Siegerehrung und so ging auch dieses Turnier in Norden gegen 17.00 Uhr zu Ende.
Am Abend hatten wir uns alle verabredet, zu einem gemeinsamen Abendessen in der gleichen Gaststätte, wie am Ankunftstag.
Wir verbrachten dort einen schönen Abend, mit leckeren Speisen und Getränken,. Danach gings zurück in die Wohnung. Dort haben wir noch ein Gläschen getrunken, Karten gespielt, Fernsehen geschaut und so ging auch der Sonntag zu Ende.

Montag:
Nach dem Frühstück gings ans aufräumen und sauber machen.
Das Leergut gesammelt, es ist auf meinem letzten Foto zu sehen, vor dem Haus.
Das Leergut wurde zurückgebracht, der Erlös kam in die Vereinskasse.
Wir haben mit Hilfe von Krombacher einige Quartratmeter Urwald in Norden gerettet.
Die Autos wurden beladen und ab gings Richtung Heimat. Mit dem Umweg über den Bauernhof mit Einkaufsmöglichkeit,
einem guten Mittagsessen im Cloppenburger Imbiss, sind wir dann gegen 16.00 Uhr in Marbach angekommen.

Fazit, es war schön und alle waren sich einig, das nächste Jahr wieder.

Bericht: Konrad Stolp der, mit der Ersterfahrung.